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72-Stunden-Aktion - Die Sozialaktion des BDKJ

Die 72-Stunden-Aktion ist eine Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Verbände. In 72 Stunden werden dabei in ganz Deutschland Projekte umgesetzt, die die „Welt ein Stückchen besser machen“. Mit der 72-Stunden-Aktion zeigen katholische Jugendverbände, was ihre Verbandsarbeit ausmacht. 72 Stunden lang engagieren sich Verbandsgruppen für Andere: Die Projekte greifen politische und gesellschaftliche Themen auf, sind lebensweltorientiert und geben dem Glauben „Hand und Fuß“. Nicht selten stoßen die Teilnehmenden damit nachhaltige Veränderungen in ihrem Umfeld an.

 

Die 72-Stunden-Aktion fand vom 18. bis 21. April 2024 zum dritten Mal deutschlandweit statt. Auch international waren 40 Gruppen aktiv. Sie haben in Amerika, Asien, Afrika und im europäischen Ausland die Welt ein Stückchen besser gemacht. Rund 80.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene haben sich in 2.720 Gruppen für soziale, politische und ökologische Projekte engagiert und die Welt so ein Stück besser gemacht. Mit den zahlreichen Unterstützer:innen vor Ort, den Teilnehmer:innen an Workshops, Begegnungsfesten, Spielenachmittagen, Singkreisen und vielem mehr, beteiligten sich so bundesweit rund 170.000 Menschen aller Generationen.

 

Welche Projekte wurden bei der 72-Stunden-Aktion 2024 in Bremen umgesetzt?

 

In Bremen hat die Jugendorganisation St. Raphael die Kellerräume in St. Hedwig, die von der Jugendorganisation selbst und von der VAJA genutzt werden, vollständig von Schimmel befreit, neuen Boden verlegt und die Wände neu gestrichen. Entstanden ist ein moderner, neu eingerichteter Jugendkeller.

 

In der Vegesacker Straße in Walle haben eine Jugendgruppe aus St. Marien und die DPSG Stamm Nordlicht gemeinsam ein Parklet (auf ehemaligen Parkplatzflächen eine eingerichtete öffentliche Erholungsmöglichkeit in Form von Bänken und Grünanlagen) verschönert. Im Auftrag der Quartiersmeisterei Walle wurden bestehende Bänke und Hochbeete geputzt und ein Tauschschrank wasserdicht gemacht. Ein weiterer mobiler Tauschschrank wurde für die Quartiersmeisterei bzw. den Stadtteil Walle gebaut.

 

Die Malteser Jugend Bremen hat Orte in Bremen auf ihre Barrierefreiheit überprüft und damit die Wheelmap von SOZIALHELDEN e.V. ergänzt, eine digitale Karte, auf der Rollstuhlfahrer:innen die Zugänglichkeit von Orten einsehen und dokumentieren können. Sie haben der Karte insgesamt 120 Orte hinzugefügt.

 

Auch in Bremen Nord waren zwei Gruppen aktiv. Eine Gruppe in Bremen Grohn mit Kindern ab 10 Jahren baute eine Matschküche für den Caritas Kindergarten Kinderhaus Emma und in Bremen Blumenthal (St. Marien Kids) wurde der Gemeindefriedhof verschönert. Hierbei wurde ein Zaun als österliche Wiese bemalt und mit Gemeindemitgliedern Gräber gepflegt.

 

Auch das Radio und die Zeitungen berichteten darüber

Hier zwei Radiobeiträge zur Aktion: Eine Morgenandacht von Andrea Grote, gesendet am Sonntag, 21. April um 10.20 Uhr auf „Bremen Zwei“ und ein „Auf ein Wort“-Beitrag von Dorothee Michels-Uroic, gesendet am Sonntag, 21. April um 7.40 Uhr auf „Bremen Eins“. Und zwei Berichte aus den Stadtteilkurieren West und Südost.

 

Wir danken allen Teilnehmer:innen, Kooperationspartner:innen, Sponsor:innen und Unterstützer:innen und freuen uns schon jetzt auf die nächste 72-Stunden-Aktion.